Dass die Deutschen in puncto allgemeiner Finanzbildung Nachholbedarf haben, ist ein alter Hut, seit Jahren von vielen Seiten beklagt. Jeder Zweite hierzulande sei ein „finanzieller Analphabet“, lautet ein Fazit einer kürzlich erstellten Studie. Der Ruf nach einem Schulfach „Finanzwissen„ für junge Leute ist schon lange laut – aber konsequent ungehört.
Wie sich die verbreiteten Wissenslücken auswirken, wurde in dieser Studie ebenfalls untersucht: Nur gut die Hälfte der Bundesbürger traut sich zu, Investments in Aktien oder Fonds zu tätigen. Bei den jüngeren Menschen sind es sogar weniger als 40 Prozent. Mit dem Abschluss einer privaten Altersvorsorge würden sich insgesamt immerhin drei von vier Befragten nicht überfordert fühlen.
Aber genau dort wird das meiste Geld vernichtet. Fördermittel werden nicht in Anspruch genommen, Steuererleichterungen sind völllig unbekannt, die enormen Zulagen über die betriebliche Altersvorsorge sind ebenfalls unbekannt und werden nicht genutzt. Aber auf Sparbüchern liegt das meiste Kapital – ohne Zinsen – ohne Förderung -ohne Sinn und Sachverstand. Der Schaden für die Deutschen Bürger ist kaum zu beziffern.
„Generation Mitte“ und Altersvorsorge -ein schwieriges Verhältnis –
Den 30-bis 59-Jährigen in Deutschland geht es finanziell blendend, vier von fünf bezeichnen die eigene Lebensqualität in einer Allensbach-Umfrage als gut oder sehr gut. Im letzten Jahr waren es noch drei von vier. Bei einem Drittel hat sich die Finanzlage in den letzten fünf Jahren verbessert, nur bei jedem sechsten dagegen verschlechtert. Der Anteil derjenigen, die ihren aktuellen Lebensstandard bedroht sehen, fiel gegenüber 2016 von 40 auf 34 Prozent.
Und doch: Für die Altersvorsorge ist nach wie vor kaum Geld übrig. 62 Prozent der Befragten nannten dies als Hauptgrund für fehlendes privates Engagement. Dabei erkennt mit 60 Prozent eine große Mehrheit, dass das Rentensystem unzureichend ist und das sie mal ein Rentenproblem haben werden. Fast ebenso viele wünschen sich einen Ausbau der Förderung betrieblicher und privater Altersvorsorge – obwohl sie die heute schon enorme Förderung weder kennen noch in Anspruch nehmen
In diesen Zahlen dürfte eine Erklärung für die zurückhaltende Anlagekultur der Deutschen liegen. Die parken ihr Geld nach wie vor lieber auf Sparbüchern und in vergleichbar „lukrativen“ sicheren Häfen, als es gefördert und renditestark zu investieren. Jahr für Jahr verzichten die hiesigen Anleger damit auf zig Milliarden Euro an möglicher Rendite.
Eine traurige Bilanz – an Unwissen, Halbwissen, Vorurteilen und Verdrängung – verdient der Staat, verdienen Banken und Versicherungen, Krankenkassen und Arbeitsämter – nur der Verbraucher für den ein reich gedeckter Tisch bereitsteht , der hat am Ende nichts – doch er hat was – den Schaden !
Wir vom Deutschen Wertschutz e.V empfehlen dringend mit einem geprüften Wirtschaftsplaner – der über uns kostenfrei gebucht werden kann – einen privaten Wirtschaftsplan zu erstellen. Der führt zu Klarheit und Übersicht in den Fragen „was steht mir zu „ was kann ich beantragen“ was brauche ich „ was darf das kosten“ „ wo werde ich benachteiligt“
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